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Park-Historie
Ursprünglich geplante Nutzung, Nutzungsänderung
Im Rahmen der Initiative „Rund um den Bostalsee“ wird im Jahr 1979 auf dem Gelände „SangHeck“ in Nohfelden-Eiweiler ein „Wochenendhausgebiet“ geplant, aber nicht ausgeführt. Die PortHaus GmbH übernimmt am 16.01.2016 das ursprüngliche Planungskonzept mit der Absicht einer Nutzungsänderung. Die Entwicklung des Touristik-Sektors der Gemeinde Nohfelden ist bereits weit fortgeschritten. Lage und Größe des Niederwald-Gebiets SangHeck eignen sich für den beabsichtigten „Präventionspark für das Mittlere Management“.
Maßnahmen zur Nutzungsänderung
Die Nutzungsänderung des Plangebiets in ein „Ferienhausgebiet“ hat eine Anpassung des ursprünglichen Bebauungsplans zur Folge. Auch die zu beachtenden ökologischen Anforderungen haben sich in Verlaufe der Zeit grundlegend geändert. Firma Argus Concept Gesellschaft für Lebensraumentwicklung mbH, Herr Thomas Eisenhut, wird am 18.07.2016 mit der Anpassung des Bebauungsplans beauftragt. Zunächst erfolgt ein einjähriges Monitoring der Tierwelt, sowie eine Bestandaufnahme der vorhandenen Flora.
Mit Fertigstellung der Gutachten zu Flora und Fauna im Jahr 2018 erteilt das LUA (Landesamt für Arbeits- und Umweltschutz) die Zustimmung zur Nutzung als Ferienhausgebiet.
Mit Umsetzung der LUA Auflagen wird für Gutachten, Ersatzpflanzungen und Ausgleichsmaßnahmen ein sechsstelliger EURO-Betrag fällig.
Im Oktober 2018 erfolgt die Bürgerbeteiligung zur Genehmigung des Bebauungsplans. Es gibt eine breite Ablehnung der alten Zuwegung zum Plangebiet über die Straße „Zum Winterborn“.
Am 09.04.2019 sind alle Anregungen und Einwände der Bürgerbeteiligung in den Bebauungsplan eingearbeitet und eine direkte Zufahrt von der L 326 geplant. Mit Datum 23.09.2019 erlangt die 3. Änderung des Bebauungsplans „Wochenendhausgebiet Sangheck“ als „Ferienhausgebiet Sangheck“ Rechtskraft.
Ankauf der Grundstücke, Erschließungsplanung, Zuwegung
Von Oktober bis Dezember 2019 erfolgt der Ankauf aller Grundstücke im Plangebiet; die Planung und Vermessung können nun beginnen.
Die Firma LP Engineering Deutschland, Herr Dr. Thomas Kreiter, erhält den Auftrag für die Erschließungsplanung und übernimmt im Februar 2020 auch die Koordination der Planung der Abbiegespuren mit dem LfS (Landesamt für Straßenbau) und den Fachbehörden.
Nach erfolgter Vermessung der Zuwegung von der L 326 durch das Vermessungsbüro König können nun endlich die ersten Baumaßnahmen durchgeführt werden. In der Zeit von Juni bis August 2020 werden die Zuwegungen von der L 326 durch die Firma Juchem Asphaltbau GmbH & CO KG erstellt. Das Projekt hat nun eine Baustellenzufahrt.
Rodungsarbeiten, Ersatzmaßnahmen, ökologische Baubegleitung
Im Oktober 2020 beginnen die Rodungsarbeiten durch die Firma Saarholz. Das Wetter ist schlecht, es werden mehr Bäume gefällt als geplant. Das Vorhaben gerät in den Fokus der Naturschutzverbände und erhält eine schlechte Presse.
Weitere Ersatzmaßnahmen werden notwendig, ökologische Baubegleitungen werden bestellt:
Flora: Argus Concept GmbH, Frau Hamacher
Fauna: Öko LoG, Herr Müller-Stieß
Vermessung der Bauparzellen, Erschließungsplanung, Erschließungsmaßnahmen
Frühjahr 2021: das Vermessungsbüro König wird mit der Vermessung der Bauparzellen und der inneren Erschließungsstraßen beauftragt.
April/Mai 2021: die Bagger rücken an und die Vorprofilierung der Erschließungsstraßen und der Baufelder für die Ferienhäuser erfolgt.
Juli 2021: die Erschließungsplanung ist durch die Firma BFH Ingenieure GmbH Trier abgeschlossen, die Abstimmung mit den Fachbehörden erfolgt.
August 2021: es werden erste vorbereitende Maßnahmen zur partiellen Wiederaufforstung des Geländes getroffen. Es werden Bäume und Sträucher „vorgezogen“, damit sie parallel zur Baumaßnahme wachsen können.
September 2021: die Ausschreibung für die Erschließungsarbeiten ist durchgeführt, der Auftrag für die Erschließungsarbeiten ist vergeben. Nun kann das Projekt endlich nach 6 Jahren Vorbereitungszeit starten.
Erdsonden für Klimaneutrale Beheizung der gesamten Ferienparks
Thermal Response Test, Eiweiler, den 13.10.2021
Die Test-Bohrung erfolgte auf 99 m Tiefe. Anschließend wurde die Erdsonde mit Vor- und Rücklaufleitung eingeführt, das Bohrloch mittels Spezialmörtel vergossen und die Leitungen mit Wasser gefüllt.
Die 29 Proben des Bohrguts von Tiefe 2 m bis 99 m wurden in 29 separaten Behältern gesichert und zur weiteren Beurteilung aufbewahrt.
Nun erfolgt der Thermal Response Test, ein Messverfahren über 72 Stunden zur Feststellung der Abgabe der mittleren Geothermischen Energie der Probesonde. Das Messergebnis wird in einem Protokoll festgehalten. Es dient zur Erstellung des Gutachtens zur Ermittlung der benötigten Anzahl Erdsonden zur Versorgung des Silence Parks mit Wärme- und Kühlenergie.
Wasserversorgung für das Aufforst-Programm, Start Oktober 2021
Am Freitag, 22.10.2021 wurde der erste 36 m³ Wassercontainer im
Silence Park Gelände angeliefert.
Der Tank des Wassercontainers besteht aus 6 Edelstahlkammern und wird über einen Tankauflieger befüllt.
Die Position des Containers ist an der höchsten Stelle des Parks angeordnet, sodass die Pflanzbereiche über ein Schlauchsystem hangabwärts erreicht und versorgt werden können.
Zusätzlich stehen 20 weitere Tanks mit einem Volumen von je 1 m³ für einen flexiblen Einsatz bereit.
Die erste Pflanzen-Lieferung erwarten wir für Anfang November 2021.
Die Wasserversorgung ist neben der gewissenhaften Anpflanzung und dem Verbiss- Schutz der wichtigste Garant zum Gelingen der Aufforstung.
Das Silence Park One „Aufforst-Programm“
Die erste Pflanzen-Probelieferung „Stiel-Eiche“ (Quercus robur) auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, wurde heute für unsere Baumschule im Silence Park angeliefert.
Sie ist die meist verbreitetste Eichenart in fast ganz Europa sowie im Kaukasus, in Teilen Nordafrikas und Kleinasien.
In Deutschland wird die Eiche nicht ohne Grund als der beliebteste Baum überhaupt bezeichnet, denn aufgrund Ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten zählt die Eiche zu den wertvollsten Laubgehölzarten der einheimischen Wälder. Die Stieleiche wurde 1989 zum „Baum des Jahres“ gekürt.
Die gelieferten Bäume haben bereits eine Höhe von 1,2 m und entsprechen der Klassifizierung 81706 Westdeutsches Bergland. Eine weitere Probe-Lieferung der Klassifizierung 81707 Rheingraben wird noch erwartet.
Mittels eines Hohlspatens oder Erdbohrers werden die Bäume zunächst fachmännisch zwischengepflanzt, um nach weiteren 2 Jahren Aufzucht an ihren vorgesehenen Standort im Park-Gelände positioniert zu werden. Der Verbiss-Schutz wird durch Drahtkörbe und einen Schutzzaun sichergestellt.
Im Endausbauzustand wird die „SPO Baumschule“ ca. 500 Eichen und 700 heimische Sträucher beherbergen.
Ende November, noch rechtzeitig kurz vor Wintereinbruch konnten wir 130 Stück 3-jährige Eichen in unserer eigens dafür angelegten Baumschule vor Ort, zwischengepflanzt werden.
Außerdem haben wir 250 Stück Büsche und Heister gemäß der Pflanzenliste der ökologischen Baubegleitung im Parkgelände angepflanzt und 3 Stück Baum-Probepflanzungen von Hochstämmen von 3m Höhe vorgenommen.
Marke Silence Park One® – ein Franchise-Konzept der PortHaus AG & Co. KG